Zusammengehörende Konsonanten Sprachberrieren Keine Angst vor Konsonanten Das polnische Alphabet   Ich weiß - viele können nicht einmal richtig deutsch sprechen. Grammatik, Konjunktionen, Deklinationen und der Kasus werden oft richtig, aber unbewusst gesprochen.           Wie mag es da einem Ausländer ergehen? Na, genau wie uns - wenn wir mit slawischen Sprachen umgehen müssen. Zum Beispiel polnisch. Das direkte Nebeneinander verschiedener Konsonanten lässt uns schier verzweifeln und man muss immer wieder in der Aussprache korrigiert werden. Wenn man aber die Aussprache der zusammen- gehörenden Konsonanten kennt, sind es nur die Feinheiten, welche korrigiert werden müssen. Also - keine Angst vor Konsonanten. Fakt ist erst einmal eins: Jeder Versuch, und wenn es nur “Guten Tag” oder “Danke” ist, wird in Polen erfreut zur Kenntnis genommen. Vokale /  Konsonanten . Das polnische Alphabet wird wie im deutschen Alphabet in lateinischen Buchstaben geschrieben. es hat aber noch einige zusätzliche Buchstaben. Es besteht aus 35 Buchstaben: A, Ą, B, C, Ć, D, E, Ę, F, G, H, I, J, K, L, Ł, M, N, Ń, O, Ó, P, Q, R, S, Ś, T, U, V, W, X, Y, Z, Ź, Ż. (Zusätzliche Buchstaben sind in Rot gekennzeichnet) rz oder żWie “J” im “Journal”         sc:    Wie das “Ś” - als “sch”    cz:   Auch wie “tsch” in “klatschen” dz:   So wie “ds” in “Hudson-River” dź:    So wie “dsch” in “Dschungel” sz:     Entspricht “sch” wie in “Schaden”. szcz:  So wie “schtsch”         Ą (ą): Kommt sehr selten vor: Ein Nasal-O (oŋ).                In etwa wie das “ong”  in “Hongong” oder “Bonbon”)              Ć (ć):  Wie ein “tsch” in “Rutsche” Ę (ę): Ein nasales “e” (eŋ), sowie in “Engel”               Ł (ł):  Gesprochen wie ein engl. “w” in “Whisky” oder            “Way”. Den Buchstaben gibt es nur im Polnischen. Ń (ń): Weiches “n”, sowie ein “ny” in  “Canyon” (cañon). Ó (ó): Ein normales “u”, wie in “Runde” oder “Hund”. Ś (ś):  Ein stimmloses “sch” wie in “Asche” Ż (ż):  Ein stimmhaftes “sch” wie ei “g” in “Gage” oder              “Garage”  Gibt es nicht im Deutschen. Ź (ź):    Zischlaut zwischen “ts” und stimmhaftem “sch”. Sehr                               weich. Gibt es nicht im Deutschen. Also: Mit ein wenig Übung kommt man allmählich der Aussprache etwas näher. Aber ich gebe zu - einige Wörter sollte man vorgesprochen bekommen. Einen guten Translater mit Sprachausgabe findet man hier.